Sie sind hier:   Saalkirche NI

Die Saalkirche in Nieder-Ingelheim

 

Autoren: 2005 begonnen von André Ball;
Neufassung 2021 von Hartmut Geißler
 

1. Ein Überblick

Diese "Saijll kirchen", wie sie schon im Nieder-Ingelheimer Haderbuch von 1521-1530 genannt wurde, im ehemaligen Pfalzgebiet, hat die komplizierteste Vergangenheit aller Ingelheimer Kirchen, und gerade zu ihrer Entstehung sind noch viele Fragen offen.

Jahrhundertelang hielt man sie für die Pfalzkirche Karls des Großen, aber das war sie nicht, denn das war St. Remigius.

Seit den Ausgrabungen durch Walter Sage und anderen in den 1960er-Jahren hielt man sie über ein halbes Jahrhundert lang für die Kirche der Ottonen, in der glänzende Osterfestmessen gefeiert wurden. Aber auch das kann sie nicht gewesen sein.

Denn neueste Nachuntersuchungen der Forschungsstelle Kaiserpfalz, Messungen von Kohlenstoffresten - C14-Datierung - aus zwei Stellen des Fundamentes der östlichen Wand des nördlichen Querhausarmes, haben ergeben, dass sie erst viel später, nämlich in salischer oder staufischer Zeit, also in der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts oder in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts, gebaut worden sein dürfte, etwa beginnend in der Zeit Heinrichs IV. Aber dieser umstrittene König des Investiturstreites benutzte die Ingelheimer Pfalz gar nicht mehr, nur abgesetzt wurde er hier. Somit hätte sie mit der eigentlichen Pfalzgeschichte nichts mehr zu tun.

Heinrich IV. ließ zwar auch am großartigen Speyrer Dom, der Grablege der Salier, weiterbauen, vor allem aber ließ er viele Burgen bauen. Wenn in seiner 50jährigen Regierungszeit schon mit dem Umbau der zweifellos nicht mehr benutzten Königspfalz zu einer großen Burganlage begonnen worden sein sollte, dann wäre sie aber nur als Burgkapelle für die wenigen dort wohnenden Burgmannen viel zu groß gewesen. Diente sie schon damals als Wallfahrtskirche?

Jedenfalls kann sie nicht mehr als ein Beispiel für die ottonische Benutzung der Pfalz dienen, denn die Pfalzkirche des 10. Jahrhunderts (und wohl auch noch des begínnenden 11. Jahrhunderts) war immer noch die alte Kirche St. Remigius. Dass sie in staufischer Zeit - 12./13. Jahrhundert - existierte, zeigt ihr verbliebener Bauschmuck.

Zurzeit ist also noch unklar, wann genau, von wem und vor allem zu welchen Zwecken diese zweite Kirche Nieder-Ingelheims erbaut wurde.

Nach der Stauferzeit scheint sie verfallen zu sein, denn als sie unter Wenzel/Karl IV. als Wallfahrtskirche des Augustiner-Chorherrenstifts dienen sollte, musste sie zuerst einmal gründlich renoviert werden, bis sie den beiden Heiligen Wenzel und Karl dem Großen (!) geweiht wurde.

Aber als durch die Reformation des 16. Jahrhunderts keine Wallfahrten mehr stattfanden und das Augustinerstift aufgehoben wurde, wurde sie funktionslos und zeitweise als Speicher genutzt, bis sie in der Zeit der schwedischen Besatzung während des Dreißigjährigen Krieges größtenteils einstürzte und zur Ruine wurde. Als reformierte Kirche Nieder-Ingelheims diente damals nur die Remigiuskirche.

Erst als die Ruine bei der Pfälzer Kirchenteilung 1705-07 den Nieder-Ingelheimer Reformierten zugeteilt wurde, bauten sich diese die beiden Querschiffe mit dem Chor - also ohne Langhaus - zu einer neuen Kirche wieder auf, und so, in dieser stark verkleinerten Form wurde sie zur evangelischen Kirche von Nieder-Ingelheim, was sie bis heute ist.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die evangelische Gemeinde so stark, dass man daran ging, das Langhaus auf den ursprünglichen Fundamenten wieder aufzubauen, sodass sie heute in ihren Ausmaßen etwa die Größe des Ursprungsbaues zeigt.

Heute dient sie außer zu den Gottesdiensten der evangelischen Gemeinde als Konzertgebäude mit einer bemerkenswerten Skinner-Orgel aus den USA und als historisches Ausstellungsgebäude zu ihrer Geschichte. Und im Corona-Jahr 2020 wurde sie mehrfach zu Übertragungen des ZDF von digitalen Gottesdienstaufzeichnungen ohne anwesende Gemeinde benutzt.

Welch' eine Geschichte!

 

2. Die karolingisch-ottonischen Sakralbauten in Nieder-Ingelheim

 

Seit merowingischer Zeit gab es eine große Steinkirche beim Königshof am Belzer, die dem Hl. Remigius geweiht war, die heutige Remigiuskirche. Sie war die eigentliche "Pfalzkapelle" ("capella palatina").

Sie muss es auch gewesen sein, die zur Feier von Weihnachten und Ostern durch Karl den Großen 787/88 und zur großen Synode von 948 unter Otto I. als Pfalzkirche diente, also nicht die spätere Kirche im Saal. Sie bestand weiter fort, bekam auch das Patrozinium von St. Kilian und wurde in staufischer Zeit umgebaut.

Eine Bodenöffnung auf dem Saalplatz nördlich der Saalkirche förderte seit 2004 jedoch Reste dreier kleinerer Sakralbauten zu Tage, erstens einen kleinen Trikonchenbau ("Trikonchos, Kirche I") nach byzantinisch-römischen Vorbildern, dessen Ursprung in die anfängliche, karolingische Bauzeit (oder noch früher) fällt. Dieser wurde im 9./10. Jh. durch zwei aufeinander folgende Neubauten an gleicher Stelle ersetzt, einen Saal mit drei parallelen Apsiden, wie man sie auch aus dem Bistum Chur kennt (Kirche II), und Kirche III, einen Apsidensaal mit einer Apsis, jeweils geostet, aber durch moderne Bautätigkeit sehr gestört (Gierszewska-Noszczynska und Noszczynski 2019 in "Ingelheim am Rhein").

 

 

 

 

"Apsidensaal" = Kirche III,
Teil der Videoprojektion in der Saalkirche

 

 

 

Andere Gebäudeteile der Pfalz waren vor dem Bau der Saalkirche offenbar niedergelegt worden, denn die Grabungen von Holger Grewe 2005 an der Ostwand des nördlichen Querschiffes haben ergeben, dass es dort unter das Kirchenfundament reichende und damit ältere Mauerreste gibt, deren Deutung allerdings abzuwarten bleibt. Zu einer Vorgängerkirche scheinen sie nach bisherigen Erkenntnissen nicht gehört zu haben.

 

Foto (Gs): Grabungsleiter Holger Grewe erläutert die Grundmauerfunde unter der Apsis (29.09.2005)

Die Grabungen unter Walter Sage (1960 - 63) haben die Einschiffigkeit und die Kreuzform der Saalkirche belegt. Diese Form hat die Kirche erst seit 1963 wieder, nachdem die Protestanten seit dem 18. Jh. nur die Apsis und die Seitenschiffe als Kirche benutzten (s.u.).
Das Langhaus bzw. Kirchenschiff hat eine Länge von über 20 m und eine lichte Weite von 11 m, nördliches und südliches Querhaus je 8 m. In die dazwischen befindliche Vierung öffnet sich die flache Ostapsis, die von zwei viereckigen Chortürmchen flankiert wird. Die Gesamtlänge des Baukörpers beträgt ca. 36 m.

 

3. Die Saalkirche im Hochmittelalter (12./13. Jh.)

Auch in der Stauferzeit gehörte der Ingelheimer Königsbesitz zu einem Burgensystem, denn der ehemals repräsentative, aber seit 1043, dem letzten Reichsfest hier, verfallende Ingelheimer Palast wurde spätestens damals zu einer wehrhaften Burganlage umgebaut, in der königliche Ritter siedelten. Zu dieser Epoche gehört z. B. die Röhrenwasserleitung im karolingischen Kanal oder der Kachelofen an der Außenmauer der Apsis der Aula regia.

Während bei diesem Umbau die Außenmauern der ruinösen Palastgebäude in einen Wehrmauerring einbezogen wurden, handelte es sich bei anderen Bauten im Inneren und bei der Kirche um Neubauten. Auch die Aula regia scheint noch einmal renoviert worden zu sein.

Es ist allerdings unklar, wozu die - für Burgmannen allein - viel zu große Kirche dienen sollte. Inwieweit sie schon damals von Pilgern zum Verehrung Karls des Großen besucht wurde, lässt sich nicht feststellen, aber die Verehrung Karls, dessen Heiligsprechung an Weihnachten 1165 in Aachen vorgenommen wurde, wird vielfach als ein weiteres Motiv für den Umbau bzw. die Erneuerung "seines" Palatiums angesehen.

Gebaut wurde in dieser Zeit eines günstigen Klimas und aufgrund der Bevölkerungsvermehrung an vielen Stellen, unter den Saliern um 1100 schon der Turm (und das Schiff?) der Burgkirche in Ober-Ingelheim und in staufischer Zeit die Remigiuskirche und die bolandische Zollburg, die 1254 von den Mainzern zerstört wurde.

Vom sicher vielfältigen Bauschmuck aus der Stauferzeit sind innen nur noch wenige Friese, Kämpfer und Kapitelle erhalten, weiterhin die Masken an den Konsolen (Mauervorsprüngen) im Innern über der Apsis (oben)

 

 

 

 

 

rechts die Schmuckformen am Äußeren der Apsis und ein Löwenrelief am nördlichen Chortürmchen, das einen Löwen zeigt, der ein Lamm reißt, ein typisches Motiv der Stauferzeit; vielleicht besteht ein Zusammenhang mit Gerichtssitzungen darunter

 


An der Außenseite der Apsis wurde ein Rundbogen-Röllchenfries angebracht, die Wand durch Lisenen unterteilt, also durch flache, senkrechte Mauerstreifen zur Gliederung der Wand, die durch die den Rundbogenfries verbunden sind. Damit zeigt sich die Kirche auf ihrer Ostseite als staufischerzeitliche Bau, in rötlicher Farbe gehalten, während die Bausubstanz des 19. und 20. Jahrhunderts (Glockenturm und Langhaus) durch ockerfarbene Gestaltung davon abgesetzt ist.

 

4. Die Wallfahrtskirche des Augustiner-Chorherrenstifts

Karl IV. (böhmischer und deutscher König, ab 1355 römischer Kaiser) gründete zwei Jahrhunderte später (1354) im Westen des Saals ein Augustinerchorherrenstift zur Verehrung des tschechischen Heiligen Wenzel und des Heiligen Karls des Großen. Dazu gehörte auch die Saalkirche, die vielleicht schon vorher als Wallfahrtskirche gedient hatte, nun aber zu diesem Zweck renoviert wurde. Karl IV., der nach seiner Geburt in Prag eigentlich auf den tschechischen Traditionsnamen Vaclav getauft worden war und seinen später benutzten Namen Karl erst bei der Firmung in Frankreich bekam, war persönlich ein großer Verehrer des großen Karl. So fanden die beiden dort zu verehrenden Heiligen ihre Entsprechung in den beiden Namen Karls selbst. Hauptzweck war aber wohl die religiöse Betreuung der durchziehenden Pilger aus Ost-Mitteleuropa, der Aachen-Wallfahrer zum Grab Karls des Großen, denn die vier Chorherren mussten alle der tschechischen Sprache mächtig sein.

In der Kirche gab es mehrere Altäre, an denen die Pilger beten und Ablass erwerben konnten, möglicherweise einen Petersaltar, auf den Saalwächter hinweist, sicher einen Wenzel- und Karls-Altar mit dem erhaltenen Verehrungsbild Karls, verbunden seit 1386 mit einem Ablass von einem Jahr und 40 Tagen durch eine päpstliche Erlaubnis (Urban VI, 20. März 1386 - Original im Staatsarchiv Prag), und den Altar einer (sonst unbekannten) Nupurgis, wie es ein Schreiben des Mainzer Erzbischofs Johann vom 3. Mai 1407 bestätigte (Würdtwein, S. 264, Original gleichfalls in Prag). Die Saalkirche diente demnach im 14. und 15. Jahrhundert als Wallfahrtskirche.

Saalwächter (BIG 14, S. 30 f.) rekonstruierte aus verstreuten Urkundenerwähnungen ihre weitere Nutzung: Sie habe außer für Wallfahrer auch als Filialkirche von St. Remigius für die Bewohner des Saales und der Höfe auf dem Böhl gedient. Ein eigenes Patrozinium ist auch zu dieser Zeit nicht nachweisbar, sie blieb eine Filialkirche von St. Remigius.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Links ein spätgotisches Reliefbild, dessen ursprünglicher Aufstellungsort unbekannt ist; es ist heute an der östlichen Innenseite des südlichen Querhauses angebracht. Es wird stilistisch dem 14. Jahrhundert zugeordnet und stellt wahrscheinlich den jugendlichen als Heiligen verehrten Karl den Großen (siehe den Heiligenschein hinter seinem Kopf) dar, als diese Kirche als Wallfahrtskirche zur Verehrung des tschechischen Nationalheiligen Wenzel und Karls des Großen diente.

Zwei Jahrhunderte später beschrieb Sebastian Münster in seiner Cosmographia alle dem Stift zugehörigen Gebäude als sehr verfallen und das Stift verwaist, aber die "Creutzkirch" sei  noch gut erhalten.

 

Emmerling berichtet schließlich von einem letzten (katholischen) Gottesdienst in der Kirche im Jahre 1576. Anschließend sei der Bau von den nunmehr reformierten Nieder-Ingelheimern zu weltlichen Zwecken als Getreidespeicher verwendet worden und später zum Steinbruch geworden.

Nach einem Bericht von Nicolaus Lindenmayr aus dem Jahre 1638 (bei Emmerling) wurde das Gebäude im Dreißigjährigen Krieg während der Schwedenzeit (1631-1634) bis auf den Chor zerstört. Durch diesen Krieg sei der letzte Rest der Kirchenausstattung des 14. Jahrhunderts zugrunde gegangen. Die Saalkirche als eine (aus der Erinnerung vorgestellte) Ruine zeigt eine Illustration Schöpflins in seinem Aufsatz von 1766.

Andreas Lamey von der Pfälzer Akademie in Mannheim hatte den Stein bei seinem Ingelheim-Besuch 1764 im Boden vor der Kanzel eingelassen gefunden und hielt ihn wie sein Lehrer Schöpflin für ein Bild der Hildegard, einer Gemahlin Karls des Großen - sicher eine Fehlinterpretation, die aber dem Bemühen Schöpflins geschuldet ist, zumindest die Kirche als ein Gebäude Karls des Großen zu beweisen, wenn schon von seinem "Palast", den man damals suchte, nichts mehr übrig geblieben schien als Burgmauern.

 

5. Aus Trümmern zur evangelischen Gemeindekirche

Nach 1705 fiel diese Kirchenruine im Verteilungsverfahren der kurpfälzischen Kirchenteilung als Gemeindekirche an die Reformierten, die sich sogleich an einen Teil-Wiederaufbau machten, während die Katholiken von Nieder-Ingelheim wieder in die Remigiuskirche einziehen konnten; schon bald (1707?) konnte wohl der erste Gottesdienst  abgehalten werden. Lamey beschreibt sie 1764 als uneingeschränkt im Gebrauch der Reformierten, mit Kanzel. Schöpflins Tafel I zeigt sie - im Widerspruch zu seiner Ruinenvorstellung auf Tafel III - mit Turmdach und Dach auf dem Querschiff.


In der Folge der Französischen Revolution wurde Ingelheim immer wieder von französischem Militär und von Reichstruppen besetzt, was empfindliche Folgen für die Ingelheimer und auch für die Saalkirche hatte.

1794 beschlagnahmten die Franzosen die Kirche. Sie diente nun als Pferdestall, Hospital und Militärgefängnis und war später nur noch als Heu- und Strohmagazin zu gebrauchen. Dabei wurde das meiste Inventar beschädigt oder vernichtet. Die reformierten Nieder-Ingelheimer durften in dieser Zeit St. Remigius mitbenutzen.

Eine erneute Instandsetzung begann 1803 in napoleonischer Zeit, sodass der erste Gottesdienst 1804 stattfinden konnte. Aber das alte Langhaus aus dem Mittelalter wurde noch nicht wieder aufgebaut, sondern man begnügte sich 160 Jahre lang mit den vorhandenen, unten rot markierten Teilen, d.h. mit den beiden Seitenschiffen, der Apsis und einem kurzem Stummel des Langhauses.

Unter Pfarrer Dr. Ludwig Walther (1854 - 1895) erfolgte eine umfassende Renovierung der Kirche. Außerdem wurde am 4. März 1861 der Grundstein zum Bau des 132 Fuß (33 bis 38 Meter) hohen Glockenturms (grün) gelegt. Bei dieser Renovierung spendete der reiche reformierte niederländische Kaufmann de Rook (1787-1867) viel Geld.

Innenaufnahme der verkürzten Kirche; rechts die Apsis, links das nördliche Seitenschiff mit der Orgel, die Kanzel gegenüber der heutigen Stelle. Beide Seitenschiffe zusammen wurden als Kirche benutzt.

Als die Gemeinde aufgrund der zahlreichen Zuzüge nach dem Zweiten Weltkrieg gewachsen war, wurde zwischen 1962 und 1964 unter Dekan Heusel auch das Langhaus auf den ursprünglichen Fundamenten (blau markiert) neu errichtet, ermöglicht durch die seitliche Lage des Glockenturms. Davor konnten auch die Grabungen von Sage, Ament und Wengenroth durchgeführt werden. Leider wurden durch den Einbau einer Heizung im Keller am Westende die ottonischen Fundamente dieses Bereichs beseitigt. Am 1. November 1964 wurde die Kirche zum Reformationsfest neu eröffnet, die Festpredigt hielt D. Martin Niemöller.

1996 wurde unter Pfarrer Dr. Fellechner die erneut notwendige Außenrenovierung abgeschlossen.

In den Jahren 2003/2004 folgten der Anbau eines Versorgungstraktes mit Toiletten im Kirchgarten (Nordseite) und die Innensanierung.

Dabei wurde von Holger Grewe die Präsentation der ottonischen Pfalzgeschichte mit den drei Phasen der Sakralbaugeschichte (Lichtprojektion) im nördlichen Seitenschiff eingerichtet.

Im Jahre 2008 wurde die Orgel versetzt, und zwar von der hinteren Empore auf eine neugeschaffene Empore im südlichen Seitenschiff, und auf der hinteren Empore wurde eine in den USA gekaufte und vielseits bewunderte Skinner-Orgel aufgebaut. In Zuge diese Umbaumaßnahmen wurde auch das obige Relief Karls an die Seitenwand umgehängt.

Vor dem Rheinland-Pfalz-Tag in Ingelheim (2012) erhielt das Gotteshaus einen neuen Anstrich, und während der Corona-Zeit ab 2020 wurden vom ZDF mehrere Internet-Gottesdienste daraus übertragen (siehe die Übertragungswagen unten).

 

Zurück zum Seitenanfang

Gs, erstmals: 14.08.05; Stand: 28.05.23