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Der Ort Nieder-Ingelheim in französischer Zeit, zusammengesetzt aus fünf Katasterplänen von 1812


Autor: Hartmut Geißler


Die folgende, aus Ausschnitten von fünf Parzellenplänen zusammengesetzte Karte von Nieder-Ingelheim enthält alle damaligen Häuser von der heutigen Grundstraße bis zur Steingasse und von der Mainzer Straße bis zum Böhl.

Sie ist in etwa genordet (siehe Windrose links), mit den Schwerpunkten (zum Anklicken)

- Obergass südlich des Saales

- Mittelgass zwischen Saal und Remigiuskirche

- Untergass, Remigiuskirche, Belzer

- Saal

- (Unter-) Böhl

- (Ober-) Böhl




Wie man an der Bebauung sieht, bestand der Ort Nieder-Ingelheim auch 1812 noch aus mehreren verstreut liegenden Siedlungsbereichen,

- einmal aus den Häusern an der Straße wie ein Straßendorf,
- dann aus dem Schwerpunkt des Belzers im Anschluss an die Remigiuskirche,
- sodann aus dem Bereich des "Saal", der sich aus der alten Pfalz entwickelt hatte,
- und aus den Höfen am Böhl, die sich möglicherweise aus einem Gutshof des Klosters Eberbach entwickelt hatten.

 

Gs, erstmals: 06.10.06; Stand: 16.04.21