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Sebastian Münsters Geburtsort, die Lage des Hospitals und der Ort seines Grabes; alte Landkarten; Flurnamen

 

Autor: Hartmut Geißler


Im Jahre 2014 veröffentlichte der Historische Verein weitere Forschungsergebnisse zu Sebastian Münster. Reiner Letzner hat sich (u.a.) mit der Frage seines Geburts- und Sterbeortes befasst und neue Erkenntnisse gewonnen.

 

Der Inhalt der Schrift:

Die Schrift besteht insgesamt aus drei Teilen:

Teil I befasst sich mit dem Geburtsort, dem Geburtshaus, dem Grab von Sebastian Münster und dem Heilig-Geist-Hospital in Nieder-Ingelheim.

Teil II stellt frühe Landkartendarstellungen von Ingelheim vor: "Das vermessene alte Ingelheim". Darin werden auch die entsprechenden Karten von Sebastian Münster behandelt.

Teil III enthält Letzners Vortrag über "die Flurnamen von Ingelheim gestern und heute"

Inhalt von Teil I:

1.      Geburtsort von Sebastian Münster 

2.      Geburtsjahr von Sebastian Münster 

3.      Geburtshaus von Sebastian Münster

3.1    Aufgaben eines mittelalterlichen Hospitals

3.2    Geburt im Mittelalter

3.3    ein Haus „an der Strassen" in Nieder-Ingelheim

4.      Grabstätte von Sebastian Münster im Münster zu Basel

4.1    Das Epitaph für Sebastian Münster im Münster zu Basel

4.2    Das Reformatorengrab im Münster zu Basel

4.2.1 Die Reformatorentafel

4.2.2 Die Grabkammern des Reformatorengrabes

4.2.3 Sebastian Münster liegt im Grab des Oekolampad

5.      Das Heilig-Geist-Hospital in Nieder-Ingelheim

5.1    Ursprünge des Heilig-Geist-Hospitals

5.2    Zirka 500 Jahre Heilig-Geist-Hospital in Nieder-Ingelheim

5.3    Pfründer- und Armenhospital ; Grundbesitz und Zinseinnahmen

5.4    Die Lage des Heilig-Geist-Hospitals in Nieder-Ingelheim

5.4.1 Wo wurden in der Regel Hospitäler geplant und gebaut?

5.4.2 Ortsangaben zum Heilig-Geist-Hospital in der (Heimat)Literatur

5.4.3 Auswertung alter Quellen in verschiedenen Archiven

5.4.4 Auswertung alter Zins- und Grundsteuerverzeichnisse, alter Katasterakten und des Brandversicherungskatasters

5.4.5 Archäologische Zeugnisse

5.4.6 Verortung des Heilig-Geist-Hospitals in der Liegenschaftskarte

6.      Abbildungsverzeichnis

7.      Literaturverzeichnis

8.      Anlagenverzeichnis 

Verzeichnis der Anlagen:

Anlage 1 Hinweise (Auswahl) auf den Text der Gedenktafel für Sebastian Münster im Münster zu Basel
Anlage 2 Das Tagebuch des Johannes Gast in Auszügen
Anlage 3 Quellen (Auswahl) zur Grabstätte von Sebastian Münster im Münster zu Basel
Anlage 4 Fundbericht (Auszug) über die Öffnung des Reformatorengrabes im Basler Münster am: 13./14.Oktober 1938
Anlage 5 Urkunden zu Hospitäler in Nieder-Ingelheim
Anlage 6 Berichte in der Ingelheimer Zeitung und der Allgemeinen Zeitung- Ausgabe Ingelheim
Anlage 7 Rechnungen des Heilig-Geist-Hospital im Stadtarchiv Ingelheim
Anlage 8 Auszüge aus der Chronik der Remigiuskirche von Rektor Blum
Anlage 9 Antrag zum Neubau einer katholischen Schule in Nieder-Ingelheim. Schreiben an das Oberamt Oppenheim vom 26. April 1776.
Anlage 10 Katasterbücher von Nieder-Ingelheim aus der Zeit vor der Anlegung des Großherzoglich-Hessischen Katasters und Brandversicherungskataster
a) Grundsteuer Sektions-Verzeichnis Mairie von Nieder-Ingelheim Stadtarchiv Ingelheim Nr. 368 - vor 1817
b) Mutterrolle der Kadaster Grundsteuer der Gemeinde Nieder-Ingelheim 1820
c) Häuser Mutter Rolle der Gemeinde Niederingelheim 1819
d) Orts Brandkataster-Exemplar der Gemeinde Nieder Ingelheim, beglaubigt 9. Aug.1817,
    Brandversicherungs Kataster der Gemeinde Nieder Ingelheim. Stadtarchiv Ingelheim Nr. 395 + 396 - beglaubigt 1. Okt. 1835
    Brandkataster von Nieder Ingelheim 1865
    Brandkataster von Nieder Ingelheim 1883
   Hofraithenverzeichnis der Gemeinde Nieder-Ingelheim
Anlage 11 Archivalien zum Heilig-Geist-Hospital in diversen Archiven

 

Teil II:

1.    Vermessung in der Antike

2     Vom Schöpfergott / Geometer einst bis zur Vermessung heute

2.1 „Gott geometriert"

2.2 Geometer gestern und heute

2.3 Geometer aus und in Ingelheim (Auswahl) 

3.   Vermessungen in Ingelheim zur Zeit Karls des Großen

4.   Urteile der Ortsgerichte und des Ingelheimer Oberhofes

5.   Die ältesten Deutschlandkarten der Renaissance

5.1 Koblenzer Fragment und Original der rekonstruierten sog. „Klosterneuburger Fridericuskarte um 1421“

5.2 Kupferstichkarte 1491 von Cusanus

5.3 Deutschlandkarte von Hieronymus Münzer 1493

5.4 Romwegkarte von Erhard Etzlaub 1501

5.5 Deutschlandkarten von Sebastian Münster

5.5.1 Vorbereitende Objekte der Deutschlandbeschreibung

5.5.2 Das Kollegienbuch von Sebastian Münster 1515-1518

5.5.3 Geographia universalis, vetus et nova complectens Claudii Ptolemaei 1540

5.5.4 COSMOGRAPHIA Beschreibung aller Lender 1544

6.    Weitere Kartenbeispiele bis zum Ende des 18. Jahrhunderts

6.1  Kaspar Vopel - Rheinkarte 1555

6.2  Gerhard Mercator- PALATINATVS Rheni 1585

6.3  Gerhard de Jode - PALATINATVS Rheni 1593

6.4  Nicolas Visscher - EXACTISSIMA PALATINATVS RHENI 1666

6.5  Mathias Seutther- NASSOVIAE PRINCIPATUS 1728

6.6  Schmitt'sche Karte von Südwestdeutschland 1797

7.    Geländeaufnahmen nach dem Augenschein

8.    Der Ingelheimer Stadtwald

9.    Das westliche Rheinland unter Napoleon

10.  Kartenaufnahme der Rhein lande durch Tranchot und von Müffling

11.  Nachdruck historischer Karten

12.  Liegenschaftskataster

12.1 Grundsteuerkataster in der Kurpfalz

12.2 Der französische Kataster

12.3 Großherzoglich-Hessisches Kataster

13.  Die Maße im Großherzogtum Hessen

14.  Ingelheimer Grenzsteine - Auswahl

15.  Myriametersteine

16.  Das für Ingelheim zuständige Vermessungs- und Katasteramt

17.  Vom Steuerkataster zu dem Geobasisinformationssystem

18.  Literaturverzeichnis

19.  Abbildungsverzeichnis

20.  Anhang 

 

Teil III:

1.   Einleitung

2.   Was sind Flurnamen?

3.   Wozu dienen Flurnamensammlungen?

4.   Quellen für Flurnamen

4.1 Übereignung von Grundstücken nach altem Recht

4.2 Flurnamen im Kataster zu Beginn des 19. Jahrhunderts

5.   Flurnamen verändern sich

5.1 Beispiel für die Veränderung alter Flurnamen

5.2 Verschwinden von alten Flur- und Gemarkungsnamen

6.   Alte und heute gültige Weinlagen in Ingelheim

6.1 Alte Weinlagen

6.2 Etiketten (Auswahl) alter Weinlagen

6.3 Weinlagenbezeichnungen heute

6.4 Etiketten (Auswahl) heute gültiger Weinlagen

6.5 Deutung der heute gültigen Weinlagen mit historischem Ursprung

7.   Deutung der Ingelheimer Flurnamen

7.1 Geologie (Bodenart, Bodenqualität)

7.2 Geomorphologie

7.3 Fauna und Flora

7.4 Flurnutzung (Nutztierhaltung, Kulturpflanzen und Bodennutzung)

7.5 Flurgliederung

7.6 Besitzverhältnisse

7.7 Recht (Gerichtsplätze und Richtstätten, Grenzrecht)

7.7.1 Gerichtsplätze

7.7.2 Richtstätte

7.7.3 Grenzrecht

7.8 Religion und Aberglaube

7.9 SiedIungsgeschichte

7.9.1 Wegenetz (Überlandwege, Fernverkehrsverbindungen, Feldwege)

7.9.2 Besiedlung (Vorgeschichte, Römische Epoche, Fränkische Zeit und Mittelalter, Einzelhöfe und Wüstungen)

8.   Abbildungsverzeichnis

9.   Literaturverzeichnis

 

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Gs, erstmals: 02.03.17; Stand: 23.12.20